Karl Ronellenfitsch, Alois' Sohn, half ihm dabei schon im Kindesalter; machte anschließend eine Lehre zum Kraftfahrzeugschlosser und arbeitete ab 1959 als Geselle bei seinem Vater im Betrieb. Schon lange reichte der Platz in der kleinen Werkstatt nicht mehr aus und man beschloss, eine 250qm grosse Halle auf ein freies Grünstück zu bauen.

Als Karl Ronellenfitsch 1971 seinen KFZ-Meistertitel inne hatte und ein Jahr später den Betrieb des Vaters übernahm, strukturierte er diesen deutlich um. Blechner- und Schlosserarbeiten wurden eingestellt. Und auch die Reparatur von Fahrrädern, Mofas und Motorrädern wurden mit der Zeit weniger und schließlich ebenfalls ganz eingestellt, so dass man sich ausschließlich auf die Reparatur von PKWs spezalisieren konnte. In diesem Zusammenhang wurde nach und nach in Maschinen und Geräte investiert. Es wundert nicht, dass der älteste Sohn von Karl, Erik Ronellenfitsch, ebenfalls bereits mit jungen Jahren mit in der Werkstatt stand und sehr früh sein Faible für die KFZ-Technik entdeckte.

Und so wiederholte sich im Laufe der Zeit die Geschichte. 1988 begann Erik die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker bei der damaligen Firma VW Hofmann in Wiesloch. Nach der Ausbildung arbeitete er im Betrieb seines Vaters und bereitete sich zeitgleich in der Abendschule auf den Meister in Kraftfahrzeugtechnik vor.

Im Februar 1995 hatte auch Erik seinen Meisterbrief in der Tasche und übernahm im Mai 2001 den Betrieb seines Vaters. Es wurde wieder angeschafft, renoviert, umgebaut und modernisiert… da auch im Kfz-Gewerbe die Elektronik und später auch die Mechatronik dazukamen.

Eines hat sich allerdings nie geändert: Die Leidenschaft, Reparaturen mit einem hohen Maß an Gewissenhaftigkeit und Qualität durchzuführen - zu stets fairen Preisen. Und das seit nunmehr fast 50 Jahren!